Skip to main content

Die ganze Geschichte in Wort und Bild

Es war einmal an einem krisenreichen Mittwochabend, als der große Chefkoch der Computerwerkstatt, bekannt für seine legendären Nebensätze, beiläufig erwähnte, dass das WLAN auf der edlen Herren-Lehrertoilette schon seit Ewigkeiten ein trauriges Dasein fristete und mit lächerlichen 20mbit den anspruchsvollen Standards der Bürgfeldschule bei Weitem nicht gerecht wurde.

Die fleißigen Wichtel der Computerwerkstatt, die immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen hatten, beschlossen, in Abwesenheit ihres geliebten Anführers, der an diesem Freitag mal wieder seinem geliebteren VfB huldigte, heldenhaft einzugreifen und dem WLAN auf der Herren-Lehrertoilette zu neuer Größe zu verhelfen.

Was dann geschah, wird in der folgenden epischen Bildgeschichte erzählt, die mit Sicherheit jeden Leser in Staunen versetzen und ihm Tränen des Lachens in die Augen treiben wird. Bereiten Sie sich also darauf vor, Ihre Lachmuskeln zu trainieren und Ihre Augen zu öffnen, um die Heldentaten der Computerwerkstatt-Ritter zu bestaunen!

(Hinweis: Die folgende Bildgeschichte enthält möglicherweise Spuren von Ironie und Übertreibung, die nicht für alle Leser geeignet sind.)

 

IMG_5713.jpeg

Schnell war das Material besorgt und die Werkzeuge bereitgelegt.

IMG_5714.jpeg

Der Ort war schnell auskundschaftet und vorbereitet.

Jetzt stellte sich die Frage, wo platziert man den Wlan-Accesspoint genau? Diese Frage zu klären erforderte Tests und Berechnungen.

IMG_5721.jpeg

IMG_5722.jpeg

Den Durchbruch ermöglichte dann ein selbstgebautes Lot.

IMG_5718.jpeg

Noch kurz auf den Boden gelegt, die möglichen Befestigungspunkte kontrolliert, war der Rest fast ein Kinderspiel.

IMG_5726.jpeg

Das Edelstahlschild war schon im Vorfeld bei einer großen süddeutschen Firma gelasert worden.

Mit 859 Mbit direkt von der Schüssel aus gemessen, war der Weltrekord dokumentiert. Wer gute Augen hat kann die genaue Uhrzeit erahnen. Ja Wichtel arbeiten bis in den frühen Morgen.

Der Chef konnte sein Glück kaum fassen. Endlich kann man ohne Unterbrechung  durcharbeiten.